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2025 DTD Tag 6

Wir haben den Tag ganz entspannt gestartet, mit Frühstück um 9:30 Uhr im Hotel Logis La Marine. Papa hatte seinen typischen Kaffee, und ich – also die Tochter – hab mir einen marokkanischen Tee mit Zucker gegönnt. Ich übernehme jetzt diesen Blog - zumindest erstmal für heute. Papa hat es leider aus den Latschen gehauen. Laut seiner eigenen Aussage hat er sich nicht an die drei goldenen Regeln für Afrika gehalten: 1. Kein Salat, 2. Kein Wasser, und zu guter Letzt – und das war wahrscheinlich der ausschlaggebende Punkt – 3. Kein Saft, bzw. in diesem Fall kein Fruchtcocktail. Aber villeicht wars auch der Tortilla mit Srimps....gestern Mittag...man weiß es nicht...

Danach haben wir einen gemütlichen Spaziergang gemacht, die spanische Treppe hinunter und entlang der Promenade gemacht. Dabei haben wir die vielen neuen Kühlschränke, ähm Camper bewundert, die wie in Reih und Glied auf dem Campingplatz standen. Natürlich bewunderten wir auch die Surfer die bei einer Wassertemperatur von 16 Grad die Wellen zu bändigten versuchten.

Weiter ging’s in den Kern von Sidi Ifni – eine echt coole Stadt, die sogar in meinen Augen ziemlich modern und hübsch aussieht. Man hatte zwischendurch wirklich das Gefühl, durch eine spanische Gasse zu schlendern. Viele „alte“ Gebäude sind super gut erhalten und wurden zum Teil frisch gestrichen – das hat den spanischen Flair einfach perfekt gemacht. Das ehemalige spanische Generalkonsulat hat man zumindest mal von den Absperrzäunen befreit und sauber gemacht, jahrelang war das einer der Schandflecke im Zentrum.

Damit ihr euch das besser vorstellen könnt: Der Mittelpunkt von diesem Viertel ist ein mittelgroßer Kreisverkehr, schön mit Blumen und Palmen bepflanzt. Und natürlich gibt’s auch einen fetten „I ❤️ Sidi Ifni“-Aufsteller – der perfekte Fotospot. Von diesem Kreisverkehr gehen dann ungefähr vier schöne Straßen ab, die alle irgendwie gleich aussehen: Häuser mit abgerundeten Ecken, weiß-blau gestrichen. Man schlendert durch die breiten Straßen ohne viel Verkehr, und alles wirkt irgendwie friedlich und entspannt.

Danach sind wir aus gesundheitlichen Gründen wieder ins Hotel zurück. Hier haben wir Papa seine Banane noch den hauseigenen Schildkröten gefüttert, die waren richtig happy darüber.

Die restliche Zeit haben wir dann im Bett verbracht. Abends sind wir nur noch fix etwas Geld abheben gegangen, und ich hab mir eine Pizza To-Go geholt... Und das war’s dann auch schon – unser perfekt geplanter Rest-Day endet hier.

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